Selbstzweifel und Einsamkeit auflösen!

Shownotes

An guten Tagen denken wir „Ich bin gut, wie ich bin!“. An schlechten Tagen denken wir viel schlechter über uns: „Ich bin dumm, unfähig, minderwertig, …!“. Lisas Freundin denkt manchmal so schlecht über sich, dass sie den ganzen Tag lang weint! Kein Wunder, denn wenn sie glaubt, wertlos und niemals gut genug zu sein, muss es ihr richtig schlecht gehen. Wie kommt es, dass sie manchmal ein so schlechtes Selbstbild hat? Und was braucht sie, wenn es ihr so schlechtgeht? Wie kann Lisa ihr helfen, ihr negatives Selbstbild zum Positiven zu verändern? Ja, gut zuzuhören ist sehr wichtig. Aber kann Lisa ihrer Freundin auch helfen, ein besseres Selbstbild zu bekommen? Das negative Denken anderer zu beeinflussen, erscheint manchmal nahezu unmöglich. „Aktives Zuhören“ ist eine Form der Kommunikation, die man oberflächlich, aber auch sehr tiefgründig und mit einer positiven und oft erstaunlich starken Wirkung auf das Selbstbild des Leidenden anwenden kann. Das Prinzip des tieferen aktiven Zuhörens kann man formulieren mit einem „wenn Du das so siehst, kann ich verstehen, dass es Dir so geht!“. Ganz konkret bei Lisas Freundin: „Wenn Du denkst, dass Du einfach nur blöd bist, weil Du einen Fehler gemacht hast, kann ich Deine Verzweiflung verstehen!“. Häufig wirkt das auf das Gegenüber zunächst verwirrend, dann aber auch positiv klärend. Aber auch vorsichtiges und positives Infragestellen des Selbstbildes kann helfen. Für Lisas Freundin: „Vielleicht sind ja all diese Situationen, in denen Du Dich blöd gefühlt hast, gar keine „Beweise“ dafür, dass Du tatsächlich blöd bist. – Weil Du gar nicht blöd sein kannst!“. Wenn man dabei tiefe Überzeugungen zum Selbstbild des Betroffenen formuliert, ist die Wirkung oft erstaunlich. Auch humorvolle Varianten können sehr hilfreich sein: „Vielleicht bist Du ja schlau geblieben!“. In jedem Fall ist es sehr wirksam, das Selbstbild des anderen – und bei sich selbst natürlich das eigene Selbstbild zu formulieren, weil dann ein sehr tiefes Verständnis der persönlichen Gefühlswelt entstehen kann. Ich bin überzeugt, dass unser Selbstbild ein mächtiger Schlüssel zu unserer Gefühlswelt ist, mit dem wir große Verbesserungen erreichen können. In uns und sogar in anderen. Am Ende dieser Folge geht es noch einmal um Lisa und ihr inneres Kind: Die beiden sind immer noch sehr glücklich miteinander! Kein Wunder, denn Lisa vertieft den Kontakt zu ihrer kleinen Lisa immer wieder mit „den 3 Fragen am Abend“. So gesehen hat Lisa durch ihren guten Kontakt zu ihrem inneren Kind ein gutes Selbstbild, denn sie weiß, dass dieser sehr emotionale Teil von ihr sehr wertvoll und liebenswert ist. Damit ist Lisa auch ein gutes Beispiel dafür, was das beste Mittel gegen Einsamkeit: Ein gutes Selbstbild mit einem richtig guten Selbstwertgefühl und einem lebendigen Kontakt zu unserem liebenswerten inneren Kind! Instagram-Linkbeschreibung(https://www.instagram.com/podcast_psychologischundneu/)
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