Emilys „Panik-Dämon“ chillt ...

Shownotes

Seit einem halben Jahr hat Emily keine Panikattacke mehr gehabt. Warum? Wenn ihre kindliche Aufpasserin anfängt Alarm zu schlagen, denkt Emily nicht mehr, von einem Dämon attackiert zu werden – so war es jahrelang gewesen. Seit sie diesen Podcast kennt, weiß sie, dass wir alle eine Alarmanlage (namens Amygdala) in uns tragen, die 1. kindlich und ängstlich ist und 2. unsere Hilfe braucht! Wie soll man auf die Idee kommen, dass diese ausgesprochen mächtige und „laute“ Stimme in uns unsere Hilfe braucht, wenn einem erzählt wird, dass wir innere Kritiker, Richter oder Dämonen in uns haben?! Für Emily sind diese Zeiten des Irrglaubens endlich vorbei und sie kann ihre kindliche Alarmanlage mit diesem Wissen immer schneller beruhigen. Dementsprechend fragt sie ihre Alarmanlage erst, wovor sie so große Angst hat. Anschließend checkt sie mit gezielten „Realitätsüberprüfungen“, oder diese Ängste realistisch und übertrieben sind. So baut sie gleichzeitig viele negative Botschaften ab, die ihren Ängsten und Bedenken zugrunde liegen: „Du musst immer stark sein!“, „Traurigkeit ist richtig gefährlich!“, „Sich kindlich zu verhalten ist falsch!“, … Und um richtig in die Tiefe ihrer Seele zu gelangen und auch dort für Klarheit und Frieden zu sorgen, nähert sich Emily schließlich ihrem inneren Kind an. Früher war auch das eine Angstpartie für Emily gewesen. Heute kommt sie der kleinen Emily so nah, wie noch nie! Und der Effekt? Sowohl der erwachsenen Emily als auch ihrem inneren Kind und sogar ihrer kindlichen Aufpasserin geht es am Ende viel besser!

Ablauf: 1:00 Zusammenfassung des vorherigen Gespräches über unseren kindlichen Aufpasser, den Zusammenhang von „dauernd stark sein“, Perfektionismus und Panikattacken. 2:45 Emilys letzte Panikattacke ist 4 Monate her. Für Emily ein „Gamechanger“: Ihr neuer Dialog mit ihrer kindlichen Aufpasserin! 5:50 Warum es Emily so schwergefallen ist, ihr inneres Kind anzunehmen. 6:30 Wie kann man negative Glaubenssätze erkennen und nachhaltig verarbeiten? 8:15 Schon als Kind musste Emily möglichst immer für andere stark sein. Das hat viel zu tun mit ihrer großen Angst vor ihrer Schwäche und ihren Problemen, für sich einzustehen. 10:00 Dauernd stark sein zu müssen, kann sehr einsam machen. 11:00 Emily hat Angst, sich mit ihrer Traurigkeit und dem unheimlichen „schwarzen Loch“ zu beschäftigen. So geht es gut! 14:45 Was wir brauchen, um aus dem schwarzen Loch herauszukommen. 17:00 Ein hilfreicheres Bild als das „schwarze Loch“: Das Bild der „Stacheln in der Seele“. 17:45 Die Erwachsene tritt mit der kleinen Emily in Kontakt. Und bekommt einen tiefen Trost von ihrer Erwachsenen! 21:10 Tränen der Verzweiflung und Tränen des Trostes sind unterschiedlich wie Hölle und Heilung! 23:20 Durch diese Unterscheidung verliert Emily einen großen Teil ihrer Angst vor ihrer tiefen Traurigkeit. 24:50 So können wir anderen einen tiefen Trost geben. 27:00 Emily fällt es als starke Person besonders schwer, aufzugeben. 28:15 Ein Schlüssel: Gute Realitätsüberprüfungen können uns von hartnäckigen Mustern und Glaubenssätzen befreien. 30:40 Das wichtige „Ja, ABER!“ im Trost! 34:00 Emily hat große Angst, dass „eine andere Frau besser sein könnte als ich!“. Die Realitätsüberprüfung nimmt dieser Idee die Kraft und Emily geht es viel besser. 37:30 Die kleine Emily ist doch keine „Emo-Krake“ … 40:00 So sieht gute Stärke aus. Und jetzt kindliche Aufpasser die große auch die kleine Emily an die Hand nehmen. 42:00 Emilys kindliche Aufpasserin lehnt sich entspannt zurück, obwohl es um ihr ehemaliges (?) „Horror-Thema“ geht!

Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen dieses Podcastes findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „[psycho-logischundneu](https://www.instagram.com/podcast_psychologischundneu/ )“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!

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