Dieses Rezept gegen Depression wirkt!

Shownotes

„Noch nie habe ich einen Urlaub so bewusst erlebt“, sagt Tom. Sein Urlaub in Südfrankreich wird zu seinem Traumurlaub, weil er nicht nur zu seiner Familie einen liebevollen Kontakt hat. Das Wichtigste für sein „Selbstbewusst-Sein“, für sein tiefes und erfüllendes Erleben des Urlaubs, ist tatsächlich, dass er ein „ziemlich realistisches“ Selbstbild hat. Und dass er dieses (natürlich sehr positive!) Selbstbild mit Leben erfüllt, indem er einen lebendigen Kontakt zu seinem inneren Kind hat. In diesem Kontakt ist Tom offen für alle positiven Wünsche und Impulse seines inneren Kindes, die er erfüllt, soweit das in den Rahmen seines Lebens passt. Ebenso wichtig ist, dass Tom auch alle schmerzlichen Gefühle seines kleinen Toms zulässt und so fürsorglich und tröstend mit ihm umgeht, dass weitere Nähe und Geborgenheit entstehen. Seine Depression schmilzt dabei wie Butter in der Sonne. Klingt utopisch? Nein, das können wir Schritt für Schritt lernen! Dabei musst Du nicht so schnell sein, wie Tom, der nach vielen Jahren der Depression sehr zügig lernt,

  • sein Selbstbild aufzuräumen,
  • das liebenswerte Wesen seines inneren Kindes zu erkennt
  • seinem kleinen Tom immer wieder durch das passende Erfüllen seiner kindlichen Bedürfnisse Halt gibt,
  • seinem kleinen Tom durch geduldigen Trost die alten Stacheln der Selbstzweifel aus der Seele ziehen kann.
  • Und seine STRESSSTIMME, also seinen kindlichen Aufpasser, systematisch beruhigt. Ja, das hört sich nicht nur nach Arbeit an, das bedeutet auch Arbeit. Aber welche Arbeit sollte sich mehr lohnen als dafür zu sorgen, dass Du Ja zu Dir und Deiner Welt sagen kannst?!
    Hier ist eine ungefähre Liste unserer Gesprächsthemen in dieser Episode, die Zahlen geben die Zeit ab Beginn an: Anfangs: Tom beschreibt seinen sehr nahen Kontakt zu seinem inneren Kind im Urlaub. 4:00 Eine kurze Erklärung von mir zu unserem „kindlichen Aufpasser“, unserer Stressstimme. 7:45 Bei einer Depression sitzt oft das innere Kind in einer Ecke (wie bei Tom) oder in einem dunklen Keller (dann dauert es meist länger, einen Weg dort herauszufinden). Dem kleinen Tom geht es viel besser, wegen Toms positiver Haltung ihm gegenüber: „Es ist immer eine Freude, ihn zu sehen“. An Euch Hörer: Ihr könnt da raus, auch wenn ihr nicht so gute Voraussetzungen habt, wie Tom. 11.30 Tom: „Noch nie habe ich einen Urlaub so bewusst erlebt!“ 12:45 Auch auf schmerzliche Gefühle seines inneren Kindes hat Tom gut reagiert. 13:45 Was passiert, wenn wir Traurigkeit wegschieben und was, wenn wir unser inneres Kind trösten. 14:50 Tom: Es liegt auch Anrührendes und Positives im Schmerzlichen, wenn er einen guten Kontakt zum kleinen Tom hat. 15:45 Mit einem realistischen Selbstbild können wir keine Depression haben. Das verlangt eine Arbeit, die sich lohnt, wie kaum eine andere Beschäftigung mit uns selbst. 19:15 Toms verändertes Selbstbild: „Ich bin ein ganz anderer Mensch. Auch wenn ich manchmal wieder Schritte zurück mache“. 20.45 Toms Selbstwertgefühl verbessert sich durch unser Gespräch noch einmal ein Stück weiter. Eine Schlüsselfrage: „Wie hoch wäre der Selbstwert deines virtuellen Freundes, der alles erlebt hat, was Du erlebt hast?“ 23:30 Manchmal gibt es noch schwere Momente. Dann muss sich Tom anstrengen, einen Bleistift aufzuheben. 25:00 Der Unterschied zwischen Depression und Traurigkeit. 26:00 Wir können im Alltag für Bedingungen sorgen, die unserem inneren Kind guttun. Tom sagt: „Das mache ich jetzt auch“. „Meine emotionale Situation ist nicht mit der von vor 5 Monaten vergleichbar: Ich hab jetzt wieder diese Freude in mir“. 27:30 Der Kleine ist DA und damit hat Tom einen Schatz in sich, den er vorher nicht gesehen hat. Das und sein realistisches Selbstbild sind auch ein Schutz vor einer weiteren depressiven Phase. 28:00 Das schwarze Loch der Depression hat Tom größtenteils mit positiven Wahrheiten zugeschüttet!

Weitere Informationen und ganz konkrete Anleitungen zu den Themen dieses Podcastes findest Du in meinem Buch „Hör auf, Dich fertig zu machen“. Und natürlich bei Instagram unter „psycho-logischundneu“, auf meiner Webseite „psycho-logischundneu.de“ und in weiteren Folgen dieses Podcastes!

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